Im Ausschuss Integration, Arbeit, Soziales: Frage zum MUF-Bau

Modulare Bauten zur Flüchtlingsunterbringung (MUFs) sind Unterkünfte für Geflüchtete, in denen diese in Appartementstrukturen leben können. MUFs sind nicht nur kostengünstiger als die Unterbringung z.B. in Hostels, sie sind zudem auch vielseitig nutzbar: dank der Appartementstrukturen gibt es auch die Möglichkeit, dass z.B. wohnungslose Berliner*innen hier untergebracht werden. In Berlin versuchen wir seit Jahren mehr auf diese Art von Unterkünfte zu setzen – auch weil sie gut in unsere Kieze integriert werden können. Leider geht der MUF-Bau schleppend voran. Im Ausschuss Integration, Arbeit, Soziales stellte ich am 1. September dazu eine Frage an den Senat.

Denn damit die geplante Modulare Unterkunft (MUF) in der Trift-/Luxemburger Straße in Mitte gebaut werden kann und dort Geflüchtete untergebracht werden können, muss das entsprechende Grundstück freigegeben werden – diese Freigabe hängt auch mit dem geplanten Umzug des Ukraine-Ankunftszentrums innerhalb des alten Flughafen Tegel zusammen. Um diesen Komplex ging es in meiner Frage. Klar ist, dass diese bereits geplanten Prozesse schnell umgesetzt werden müssen, damit endlich auch im Bezirk Mitte Modulare Unterkünfte und damit mehr Unterbringungsmöglichkeiten für Geflüchtete entstehen können.

Hier meine Frage und die Antwort des Senats im Video:


Zu dem Thema habe ich vor wenigen Wochen auch eine schriftliche Anfrage gestellt, die hier einzusehen ist: https://pardok.parlament-berlin.de/starweb/adis/citat/VT/19/SchrAnfr/S19-12208.pdf