Zukunft der Massenunterkunft Tegel

Mit Marina Mai von der TAZ habe ich über die Zukunft der Massenunterkunft Tegel gesprochen.

Wir brauchen eine klare Exit-Strategie, die transparent aufzeigt, wie und wann die Schließung erfolgen wird. Die Menschen, die dort untergebracht sind, verdienen mehr als eine provisorische Lösung. Sie brauchen echte Perspektiven und Zugang zu Wohnraum, der ihnen ein menschenwürdiges Leben und langfristige Integration ermöglicht.

Die aktuelle Situation ist nicht akzeptabel. Wir müssen sicherstellen, dass der Betrieb und die Verträge rund um die Unterkunft in Tegel für die Öffentlichkeit und die parlamentarische Kontrolle einsehbar sind. Es kann nicht sein, dass wir als Abgeordnete keinen vollständigen Einblick erhalten und die Kontrolle über diese Einrichtung eingeschränkt wird.

Unsere Aufgabe ist es, die Interessen der Menschen zu vertreten, Transparenz zu schaffen und nachhaltige Lösungen zu finden. Ich werde weiterhin dafür kämpfen, dass Tegel nicht zu einem dauerhaften Massenlager wird, sondern dass wir Alternativen schaffen, die sowohl den Geflüchteten als auch der Berliner Gesellschaft gerecht werden.