Internationaler Geflüchtetentag

Weltflüchtlingstag 2025

Millionen Menschen fliehen weltweit vor Krieg, Verfolgung und Elend.
Kriege im Nahen Osten, in Afrika und der Ukraine – ebenso wie autoritäre Regime – treiben immer mehr Menschen in die Flucht. Sie fliehen vor Gewalt, Folter, Hunger und Hoffnungslosigkeit.
Sie sind Opfer einer Weltpolitik, die oft auf dem Rücken der Schwächsten ausgetragen wird.

Gerade in solchen Zeiten müssten Menschenrechte und der Flüchtlingsschutz gestärkt werden. Doch stattdessen erleben wir das Gegenteil:

  • Geflüchtete werden an Europas Außengrenzen rechtswidrig zurückgewiesen,
  • reguläre Wege zur Migration werden systematisch blockiert,
  • Aufnahmeprogramme werden gestrichen,
  • das Asylrecht wird durch Deals und populistische Rhetorik entkernt.

Auch in Berlin zeigt sich dieser Trend: Der Senat streicht dringend benötigte Unterkünfte – und knickt vor rechter Stimmungsmache ein, statt menschenwürdige Lösungen zu schaffen.

Wir sagen: Schluss damit.

Wir brauchen eine Migrationspolitik, die Menschenrechte nicht nur predigt, sondern lebt.
Die Schutz bietet statt abzuschieben.
Die Perspektiven schafft statt zu verhindern.
Und einen Diskurs, der auf Zusammenhalt setzt – nicht auf Spaltung.

Für Humanität. Für Gerechtigkeit. Für eine Stadt, die niemanden zurücklässt..