Keine Privatsphäre, schlechtes Essen, kaum Betreuung: Die neue RTL-Reportage unter der Leitung von Günter Wallraff zeigt, wie menschenunwürdig Geflüchtete in Tegel untergebracht sind. Eine Investigativjournalistin schleuste sich undercover als Mitarbeiterin ein und filmte erschütternde Bilder.
Während die Menschen dort unter schlechten Bedingungen leben, verdienen andere gut daran: Laut den ungeschwärzten Verträgen, die uns RTL vorgelegt hat, profitieren sowohl das Deutsche Rote Kreuz, die Messe Berlin und die Sicherheitsdienste finanziell auf Kosten der Schwächsten.
Tegel zeigt deutlich, was falsch läuft. Statt Integration erleben Geflüchtete Ausgrenzung und Isolation. Dabei gäbe es bessere Alternativen, wie dezentrale Unterkünfte. Die sind oft nicht nur menschenwürdiger, sondern auch günstiger für das Land Berlin.
Berlin darf kein Ort der Abschottung sein. Sondern eine Stadt, die Teilhabe ermöglicht
Die #wallraffen-Doku kann man über auf RTL+ sehen.