Union & SPD stoppen den Familiennachzug

Die neue Bundesregierung aus Union und #SPD setzt den Familiennachzug für subsidiär Schutzberechtigte aus – für zwei Jahre. Ein massiver Angriff auf Menschlichkeit, Integration und die Hoffnung tausender Geflüchteter.

Schon seit 2018 ist der Familiennachzug für diese Gruppe stark eingeschränkt – auf maximal 1.000 Visa pro Monat in ganz Deutschland. Viele Menschen warten seit Jahren geduldig auf einen Termin, stehen auf langen Wartelisten, haben sich bemüht, integriert, Deutsch gelernt, arbeiten, zahlen Steuern – in der Hoffnung, bald endlich ihre Ehepartner*innen und Kinder in Sicherheit bringen zu können.

Diese Hoffnung wird nun ausgerechnet von einer Regierung zerstört, die behauptet, Ordnung schaffen zu wollen. Dabei ist der Familiennachzug einer der wenigen sicheren, legalen und geordneten Wege und ein zentraler Schlüssel zur Integration.

Studien zeigen klar:
Geflüchtete, die mit ihren Familien leben, sind erfolgreicher integriert.
Sie lernen schneller Deutsch, sind psychisch stabiler, engagieren sich häufiger im Arbeitsmarkt und in der Gesellschaft.

Die Trennung hingegen führt zu emotionaler Belastung, Demotivation und letztlich auch zu schlechteren Integrationschancen.

Trotzdem opfert die Bundesregierung diesen Weg populistischen Parolen.
Nicht, weil es nötig wäre, sondern weil es politisch „verkäuflich“ scheint.

Wir sagen klar: Familien gehören zusammen – und Integration braucht Zusammenhalt, nicht Spaltung. Diese Politik ist inhuman, irrational und integrationsfeindlich.