In der vergangenen Woche durfte ich im Abgeordnetenhaus eine Gruppe ukrainischer geflüchteter Aktivist*innen begrüßen, die im Rahmen einer Fortbildungsreihe von CineMova Ukrainian Empowerment Network e.V. ihre politische Teilhabe in Berlin und Deutschland stärken. Mit dabei waren außerdem Aktivist*innen von Kwitne Queer e.V..
Wir haben uns intensiv darüber ausgetauscht, wie Politik in Berlin funktioniert, welche Rolle Vereine und Netzwerke in unserer Stadt spielen und wie politische Teilhabe auch für geflüchtete Menschen gestärkt werden kann.
Mich hat sehr beeindruckt, mit welchem Engagement und mit welcher Offenheit die Teilnehmenden ihre Fragen und Perspektiven eingebracht haben. Begegnungen wie diese zeigen, wie wichtig Räume des Dialogs sind, in denen unterschiedliche Erfahrungen sichtbar werden und gegenseitiges Lernen möglich ist.
Besonders gefreut hat mich, dass mir die Gruppe ihre Karte „Ukrainische Orte in Berlin“ überreicht hat. Ein starkes Zeichen dafür, wie sichtbar und aktiv die ukrainische Community in unserer Stadt ist.
Vielen Dank an @cinemova_berlin, an die @ukr_alliance und an alle, die dabei waren. Das Treffen war auch für mich sehr bereichernd und es macht deutlich, dass Demokratie am stärksten ist, wenn viele Stimmen gehört werden.