Der Austausch mit zivilgesellschaftlichen Organisationen und Bürger:innen, die sich täglich für das Ankommen und Begleiten von Geflüchteten aus der Ukraine einsetzen, ist mir besonders wichtig. Deshalb habe ich mich diese Woche mit der Landesarbeitsgemeinschaft Frieden und Internationales der Berliner Grünen, dem Berlin Arrival Support, tubman network und Vitsche Berlin, sowie der Flüchtlingskoordinatorin des Bezirks Tempelhof-Schöneberg über Herausforderungen bei der Aufnahme von Geflüchteten aus der Ukraine ausgetauscht.
Wir stehen vor der Herausforderung Geflüchteten und insbesondere vulnerablen Gruppen eine adäquate Unterbringung zur Verfügung zu stellen und ihnen die Teilhabe durch Schul- und Arbeitsplätze und der Teilnahme an Sprachkursen zu ermöglichen. Gleichzeitig müssen wir den Schutz vor Diskriminierung und Übergriffen gewährleisten, sodass Berlin allen Ankommenden einen sicheren Ort bietet.
Deshalb hat meine Grüne Fraktion im Abgeordnetenhaus bereits im Mai dieses Jahres den Masterplan Ankommen und Teilhaben verabschiedet, in dem wir eine menschenwürdige und partizipative Teilhabe für alle Geflüchtete in Berlin in den Mittelpunkt stellen. Zudem hat Berlin – neben Hamburg – als einzige Bundesländer eine Bleibeperspektive für schutzbedürftige studierende Drittstaatler:innen. Wir haben uns dafür eingesetzt, dass die im Rahmen der freiwilligen Leitungen vorgesehenen Mittel für integrative Maßnahmen aufgestockt werden, damit ALLE Geflüchtete menschenwürdig versorgt werden können.
Es gibt noch viel zu tun! Deshalb setze ich mich weiterhin für einen engen Austausch mit den Bezirken, Behörden und zivilgesellschaftlichen Organisationen ein, um ein bestmögliches Ankommen für alle Geflüchteten zu ermöglichen.