Es braucht sichere Überquerungsmöglichkeiten auf der Straße des 17. Juni!
Die Antworten des Senats auf meine parlamentarische Anfrage zur Straße des 17. Juni haben bestätigt, dass es nicht nur gefühlt gefährlich für Fußgänger*innen und Radfahrer*innen ist, diese zu überqueren:
Jedes Jahr finden Unfälle statt, bei denen Fußgänger*innen und Fahrradfahrer*innen zu Schaden kommen. Zudem wurden im Jahr 2022 über 13.000 Geschwindigkeitsüberschreitungen von bis zu fast 100 km/h gemessen. Gleichzeitig werden immer weniger Messeinsätze durchgeführt: Während es 2021 weniger als die Hälfte an Kontrollen gab als 2018, bleibt die Anzahl der gemessenen Geschwindigkeitsüberschreitungen nahezu gleich hoch.
Kurz: Autos rasen hier unentwegt und unerlaubterweise in hoher Geschwindigkeit und werden dabei immer seltener geblitzt. Trotzdem gibt es auf einer langen Strecke keine Ampeln oder Mittelinseln, was die Überquerung nicht nur erschwert, sondern gefährlich macht.
Auf der Straße des 17. Juni müssen dringend bessere Überquerungsmöglichkeiten eingerichtet werden! Außerdem sollten umgehend stationäre Blitzer installiert werden, sodass Autofahrer*innen gar nicht erst zur Raserei verleitet werden. Mobilität in unserer Stadt muss insgesamt inklusive gedacht werden!
