Im November hatten wir die Ehre, an der Eröffnung von islamischen und alevitischen Grabfeldern auf dem Friedhof in der Seestraße im Wedding teilzunehmen.
Die Eröffnung dieser Grabfelder stellt einen wichtigen Beitrag zur gesellschaftlichen Teilhabe und Durchsetzung der Rechte der Einwohner*innen islamischen und alevitischen Glaubens in Mitte und Berlin dar.
Religiöse Beerdigungsriten sind von immenser Bedeutung für die Gläubigen. Weil Berlin die Heimat von vielen Menschen islamischen und alevitischen Glaubens ist, war es dringend notwendig, weitere Möglichkeiten in dieser Stadt zu schaffen, diesen Riten nachzugehen. In der Nähe des Wohnortes bestattet zu werden, darf keine Frage des Glaubens sein.
Wir bedanken uns bei allen verantwortlichen Personen, die an dem Prozess der Umwidmung und Umgestaltung des ehemaligen Urnenfriedhofs Seestraße mitgewirkt haben. Großer Dank gilt auch den Gemeindevertreter*innen, insbesondere unserer Bezirksbürgermeisterin Stefanie Remlinger und der Bezirksstadträtin Almut Neumann.